Auftakttreffen: Die Arbeitsgruppen der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen stellen sich auf die neue Legislaturperiode ein

Beim Vernetzungstreffen Ende März wurde der Grundstein für ein Forderungspapier gelegt. Dieses soll AG-übergreifend von den beteiligten Jugendverbänden und -organisationen erarbeitet werden. Ziel ist es, das Papier als Grundlage für Gesprächsanfragen im Klimaschutzministerium zu nutzen, um im Austausch nicht nur auf politische Prozesse zu reagieren, sondern auch gezielt eigene Themen und Anliegen zu platzieren.
Die Erarbeitung konkreter Textbausteine für das Forderungspapier erfolgt durch die AG Soziale Aspekte, AG Vernetzung und die AG Kommunikation Klimaschutz. Im Fokus stehen dabei die Themen Klima- und Generationengerechtigkeit, die stärkere Einbindung der Zivilgesellschaft in politische Prozesse, sowie die klare, zielgruppengerechte Kommunikation von (Klima-)Politik. Das finale Forderungspapier samt Unterzeichnungen der Jugendverbände und -organisationen soll bis zur Sommerpause fertiggestellt werden.
Während drei der AGs am Forderungspapier arbeiten, widmet sich die AG Klimaschutz- und Energiepläne dem Klimaschutzprogramm der neuen Bundesregierung. Die AG wird dazu eine Stellungnahme/Kommentierung vorbereiten. Laut dem Bundes-Klimaschutzgesetz muss die Bundesregierung innerhalb von 12 Monaten nach Beginn einer Legislaturperiode ein Klimaschutzprogramm beschließen, indem die Maßnahmen zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele festgelegt werden. Dieser Prozess wird durch ein öffentliches Konsultationsverfahren begleitet. Mit ihrer Kommentierung des neuen Klimaschutzprogramms setzen sich die beteiligten Jugendverbände und -organisationen für die junge organisierte Zivilgesellschaft ein.
Die konkreten Tätigkeiten und Arbeitsschritte der Arbeitsgruppen können hier verfolgt werden.