Bericht zur EU-Jugendkonferenz in Lublin

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Die deutsche Delegation, bestehend aus den Jugendvertreter*innen Eva-Marie Deckers und Thomas Zhou sowie Lena Lukow vom Deutschen Bundesjugendring, Thomas Hoffmann von der Sozialbehörde Hamburg und Ann-Kathrin Fischer vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), setzte sich intensiv mit diesem Thema auseinander. In verschiedenen Arbeitsgruppen erarbeiteten sie Empfehlungen zu jugendpolitischen Themen, die an die EU-Kommission übergeben werden.
Insgesamt wurden in zehn Arbeitsgruppen verschiedene Empfehlungen erarbeitet, die anschließend von einem sogenannten „Editorial-Team“ überarbeitet wurden. Zu den besprochenen Maßnahmen gehörte unter anderem die Forderung nach einer Verpflichtung der EU-Kommission, sich stärker auf die Ergebnisse der Konferenz beziehen zu müssen.
Zu den Empfehlungen gehörten auch:
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Stärkung demokratischer Werte in Sozialen Medien u.a. durch Medienkompetenztrainings
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Verbesserung des EU-Jugenddialog durch pünktliche Finanzierung, umfassende Vorbereitung der Jugendvertreter*innen und eine Plattform zum Austausch über Projekte
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Verstärkte Kommunikation von bestehenden Beteiligungsformaten für eine breite Masse an Jugendlichen
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Stärkung der mentalen Gesundheit und Resilienz junger Menschen angesichts multipler Krisen durch u.a. die Bereitstellung von finanziellen Mitteln
Die nächste EU Jugendkonferenz findet im September in Kopenhagen statt. Inhaltlicher Schwerpunkt wird die Zukunft der EU-Jugendprogramme ERASMUS+ und der Europäische Solidaritätskorps sein.