Bundesjugendring beim Fahrradkongress des Bundesministeriums für Verkehr

„Es ist wichtig, die unterschiedlichen Mobilitätsbedarfe für junge Menschen ernst zu nehmen. Wir finden es als Bundesjugendring gut, dass die neue Regierung Fahrradfahren und die öffentliche Mobilität in den Mittelpunkt stellen möchte", sagte Raoul Taschinski, stellvertretender Vorsitzender des Bundesjugendrings.

So diskutierte Raoul Taschinski am 9. Deutschen Fahrradkongress unter anderem mit Lena Becker aus dem Vorstand der ADFC-Jugend beim Panel „Bike it BRAT – Wie blickt die Jugend auf den Radverkehr?"

Im Mittelpunkt der Diskussion standen Fragen wie: „Wie wird Radfahren für Jugendliche attraktiv?" und „Wie kann die Stimme der Jugendlichen auf bundespolitischer Ebene hörbar gemacht werden?" Das Panel kam zu der Kernerkenntnis, dass eine gute Beteiligung junger Menschen auf kommunaler Ebene essenziell ist. Junge Menschen müssen sich einbringen können.

Bei der Eröffnung des Kongresses machte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder deutlich, dass Radfahren in der nächsten Legislaturperiode „Chefsache" sein wird.

Raoul Taschinski betonte: „Wenn Radfahren Chefsache ist, dann gehört die Mobilität junger Menschen, die vor allem auf öffentlichen Rad-, Nah- und Fernverkehr angewiesen sind, auch zur Chefsache. Dazu freuen wir uns, mit Patrick Schnieder auch in den Austausch zu treten."

Der Kongress bot eine wichtige Plattform, um die Perspektiven junger Menschen im Bereich nachhaltiger Mobilität sichtbar zu machen und den Dialog zwischen Politik und Jugend zu stärken.

Themen: Sozialpolitik Nachhaltige Entwicklung