Bundesjugendring bringt junge Perspektive in den Digitaltag 2025 ein
DFA Digital für alle gGmbH
Raoul Taschinski betonte, dass digitale Bildung weit über technische Fertigkeiten hinausgehen muss. Sie braucht Räume für analoge Erfahrungen, Demokratiebildung und kritisches Denken – auch außerhalb der Schule, etwa in Jugendverbänden und im freiwilligen Engagement. Dort lernen junge Menschen, Verantwortung zu übernehmen und digitale Selbstbestimmung zu leben.
Zudem wies er darauf hin, dass digitale Tools den Einstieg ins Berufsleben unterstützen können, jedoch nicht zu neuen sozialen Ungleichheiten führen dürfen. Digitale Bildung müsse barrierefrei, datenschutzkonform und von pädagogischer Qualität begleitet sein. Gleichzeitig sollten junge Menschen als aktive Mitgestaltende in die Entwicklung digitaler Bildungsangebote einbezogen werden.
Der Deutsche Bundesjugendring setzt sich dafür ein, digitale und analoge Bildungsräume miteinander zu verbinden und junge Menschen in ihrer Lebensrealität abzuholen – um ihnen gerechte Chancen in einer digitalisierten Arbeitswelt zu ermöglichen und ihre Selbstbestimmung zu stärken.
Der Bundesjugendring ist Partner in der Initiative DFA „Digital für alle“, die den Digitaltag veranstaltet.
Die Aufzeichnung des Livestreams kann YouTube nachgeschaut werden (Abschnitt mit Raoul Taschinski von 2:09:55 bis 2:29:18)