Bundesjugendring im Austausch mit dem Bundesgesundheitsministerium

DBJR
Junge Menschen wachsen in einer von verschiedenen Krisen geprägten Gesellschaft auf. Dies kann sich negativ auf ihre mentale Gesundheit auswirken. „Die Zahl derjenigen, deren mentale Gesundheit beeinträchtigt ist, steigt insbesondere seit der Coronapandemie besorgniserregend.“, betonte Wendelin Haag im Gespräch mit der parlamentarischen Staatssekretärin Dittmar.
Der Bundesjugendring begreift die Gewährleistung und Förderung der (mentalen) Gesundheit junger Menschen als wichtige politische gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Junge Menschen müssen dabei bei politischen Prozessen gehört und beteiligt werden. Ein gesundes Aufwachsen junger Menschen braucht dafür sowohl eine gute Kinder- und Jugendmedizin, als auch eine systemische Perspektive auf die Lebenswelten junger Menschen in Zeiten multipler Krisen. „Gute Jugendbeteiligung muss als Querschnittsaufgabe in einem Ministerium gelebt werden und gewollt sein. Hierzu freuen wir uns über die positive Signale aus dem Gesundheitsministerium.“, betonte Wendelin Haag.