Gespräch des Bundesjugendrings mit Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Die Vorsitzenden des DBJR Daniela Broda und Wendelin Haag mit der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Verena Hubertz
Am 1. Oktober trafen sich die Vorsitzenden des Bundesjugendrings mit Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage, wie Jugendbeteiligung im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums systematisch gestärkt werden kann.

Der Bundesjugendring bot – wie auch in anderen Ressorts – seine Expertise und Unterstützung bei der Umsetzung von Beteiligungsprozessen an und verwies auf die Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung. Ministerin Hubertz betonte, dass junge Menschen künftig stärker als „Expert*innen ihrer eigenen Lebenslage“ in Beiräte und Anhörungen einbezogen werden sollen. 

Auch das Thema Junges Wohnen wurde angesprochen. Ziel des BMWSB sei es, Auszubildenden mehr Sichtbarkeit zu geben. Der Bundesjugendring regte an, bei der Ausgestaltung entsprechender Programme den Austausch mit Vertretungen von Auszubildenden zu suchen.

Das Gespräch bot wichtige Ansatzpunkte, um Jugendbeteiligung und die Perspektiven junger Menschen im Bereich Wohnen und Stadtentwicklung künftig stärker zu berücksichtigen.

Themen: Nationale Jugendpolitik