Internationale Jugendpolitik

Gespräch mit dem Russlandbeauftragten der Bundesregierung

Gegenstand des Treffens mit Dirk Wiese waren neben dem Umgang mit der Corona-Pandemie vor allem die Herausforderungen, die danach auf die Akteur*innen im Jugendaustausch zukommen.

Auf Initiative der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch haben sich mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen mit Dirk Wiese, dem von der Bundesregierung eingesetzten Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, getroffen und über die aktuelle Situation im deutsch-russischen Jugendaustausch gesprochen. Unsere stellvertretende Vorsitzende Hetav Tek und der Leiter unseres Referats für Internationale und Europäische Jugendpolitik, Jochen Rummenhöller, haben an dem digitalen Treffen teilgenommen.

Wir haben dafür geworben, dass für 2020 bewilligte Mittel, die angesichts der Krise nun nicht verwendet werden können, in das kommende Jahr übertragen werden können. Sobald ein Jugendaustausch wieder möglich ist, sind zudem Visa-Erleichterungen dringend notwendig.

Dirk Wiese hat zugesagt, für die Mittel des Auswärtigen Amtes entsprechend aktiv zu werden und hinsichtlich der Mittel des BMFSFJ eine Übertragbarkeit im parlamentarischen Verfahren anzuregen. In seiner Funktion als Koordinator der AG Zivilgesellschaft im Petersburger Dialog wird er sich dafür einsetzen, die Themen Jugendaustausch und Visa-Erleichterungen auf die weitere Agenda zu setzen.

Themen: Internationale Jugendpolitik