Großes Interesse bei der Vorstellung der Handreichung „Haltung statt Neutralität“

Der Bundesjugendring hat zusammen mit dem Bundesverband Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und dem Landesjugendring Hamburg zur digitalen Vorstellung der im Mai erschienenen Handreichung „Haltung statt Neutralität - Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit“ eingeladen. Unter sehr großem Interesse aus den Jugendverbänden und -ringen aus ganz Deutschland wurden die Inhalte der Handreichung vorgestellt und diskutiert.

Die Handreichung bietet mit kompakten und praxisorientierten Informationen zur Stärkung der Arbeit der Jugendverbände und -ringe gegen rechtsextreme Verunsicherungsstrategien und andere Angriffe Klarstellungen und Informationen zum verbreiteten Mythos „Neutralitätsgebot“, Fakten zu dem zumeist unbegründeten Sorgen vor den Verlust der Gemeinnützigkeit bei politischen Äußerungen und klarerer Haltung gegen rechtsextreme Parteien. Darüber hinaus werden weitere Strategien der extremen Rechten und der Umgang mit ihnen thematisiert. Es ist gezielte Strategie rechtsextremer Akteure Falschbehauptungen wie „Gemeinnützige Organisationen dürfen sich nicht politisch äußern. Es gilt das Neutralitätsgebot.“ zu verbreiten, um unliebsame zivilgesellschaftliche Akteure einzuschüchtern und mundtot zu machen. Das merken Jugendverbände und -ringe ganz besonders. Der Bundesjugendring stellt sich diesem Narrativ aktiv entgegen und stärkt durch die Handreichung Jugendverbände und -ringe auf allen Ebenen, sich klar und unmissverständlich gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit zu positionieren.

Die Handreichung ist digital über folgenden Link verfügbar und wird demnächst in einer zweiten Auflage erscheinen: https://www.dbjr.de/haltung-statt-neutralitaet

Themen: Demokratie