„Haltung statt Neutralität! - Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit“

Mika Baumeister/Unsplash
Der Bundesjugendring bringt in Kooperation mit dem Bundesverband Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und dem Landesjugendring Hamburg ein Sonderheft der Punktum-Reihe des Landesjugendrings heraus. Diese ist für alle Jugendverbände und -ringe mit Versandadresse in Deutschland jetzt kostenfrei bestellbar. Die Handreichung wird ebenfalls digital veröffentlicht.
Die demnächst erscheinende Handreichung mit kompakten und praxisorientierten Informationen zur Stärkung der Arbeit der Jugendverbände und -ringe gegen rechtsextreme Verunsicherungsstrategien und andere Angriffe enthält Klarstellungen und Informationen zum verbreiteten Mythos „Neutralitätsgebot“, Fakten zu dem zumeist unbegründeten Sorgen vor den Verlust der Gemeinnützigkeit bei politischen Äußerungen und klarerer Haltung gegen rechtsextreme Parteien. Darüber hinaus werden weitere Strategien der extremen Rechten und der Umgang mit ihnen thematisiert. Es ist gezielte Strategie rechtsextremer Akteure Falschbehauptungen wie „Gemeinnützige Organisationen dürfen sich nicht politisch äußern. Es gilt das Neutralitätsgebot.“ zu verbreiten, um unliebsame zivilgesellschaftliche Akteure einzuschüchtern und mundtot zu machen. Das merken Jugendverbände und -ringe ganz besonders. Der Bundesjugendring stellt sich diesem Narrativ aktiv entgegen und stärkt durch die Handreichung Jugendverbände und -ringe auf allen Ebenen, sich klar und unmissverständlich gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit zu positionieren.
Die Bestellung von bis zu fünf kostenfreien Exemplaren für Jugendverbände und -ringe aller föderalen Ebenen ist bis zum 30.04.2025 hier möglich: