Jugendgerechte Finanzpolitik stärken: Bundesjugendring bringt Perspektive junger Menschen ein

Wie lassen sich Jugendbeteiligung, Generationengerechtigkeit und Zukunftsorientierung in der Finanzpolitik verankern? Diese Leitfrage stand im Zentrum der Denkwerkstatt Jugendgerechte Finanzpolitik, zu der die Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik im Rahmen von jugendgerecht.de eingeladen hatte. Der Bundesjugendring war an dem Austausch mit Expert*innen aus Jugend- und Finanzpolitik beteiligt.

Paper der Denkwerkstatt

Das Ergebnis: Ein gemeinsames Papier, das zentrale Handlungsbedarfe benennt. Es fordert unter anderem eine verbindliche Beteiligung junger Menschen an Haushaltsberatungen und Investitionsentscheidungen, den Aufbau von Beteiligungsstrukturen in Ministerien sowie eine klare Verankerung von Generationengerechtigkeit als Querschnittsprinzip. Außerdem hebt es hervor, wie wichtig verständliche Informationen und finanzpolitische Bildungsangebote für junge Menschen sind.

Der Bundesjugendring setzt sich gemeinsam mit den weiteren beteiligten Organisationen dafür ein, dass junge Perspektiven in finanzpolitischen Entscheidungen deutlich mehr Gewicht bekommen. Denn: Finanzpolitik entscheidet heute über die Zukunft junger Generationen.

Weitere Informationen zur Denkwerkstatt auf jugendgerecht.de

Themen: Nationale Jugendpolitik