Corona Jugendverbände

Perspektiven mit jungen Menschen schaffen

Bildschirmaufnahme Treffen DBJR, dsj und BSK
Gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend (dsj) und der Bundesschülerkonferenz (BSK) haben wir über die Lage junger Menschen in der Corona-Pandemie gesprochen.

In der Videokonferenz diskutierten unsere Vorsitzenden Lisi Maier und Tobias Köck gemeinsam mit Michael Leyendecker (dsj-Vorsitzender), Mario Schramm (BSK-Generalsekretär) vor allem über die Beteiligung junger Menschen in Pandemie-Zeiten. Sie stellten fest, dass junge Menschen mit ihren Anliegen kaum gehört und eingebunden werden und an zahlreichen Stellen über die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen hinweggegangen wird. Über Art und Weise des digitalen Lernens etwa, über Ferien und Freiräume, über Lockdown- und Öffnungsszenarien wird ausschließlich ohne Beteiligung der Betroffenen entschieden.

Wie dsj und BSK machen wir uns Sorgen über die mentale Gesundheit junger Menschen. Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt, das Treffen mit Gleichaltrigen, der reale Kontakt zu Pädagog*innen, das Planen und Umsetzen gemeinsamer Ideen. Hinzu kommt, dass junge Menschen mit ihren Anliegen und Bedarfen kaum Gehör finden. Gemeinsam erwarten wir von der Politik, dass bei aller Vorsicht und Ungewissheit durch Covid19 Perspektiven geschaffen werden müssen. Junge Menschen brauchen Öffnungsszenarien und haben sogar verantwortungsvolle Ideen. Mit dem Ausbau von Testkapazitäten im Bereich der Schulen und der Kinder- und Jugendarbeit etwa ließen sich wieder Pläne schmieden.

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