Gerechtigkeit

ZEIT-Porträt zur Rentendebatte mit Matthias Schröder

Die Koalition hat sich auf ein Konzept zur Grundrente geeinigt. Unser Vorstandsmitglied Matthias Schröder wurde aus diesem Grund von ZEITonline porträtiert. Und das war zeitweise „meistgelesen“.

In dem Porträt macht Matthias Schröder deutlich: Rente ist kein Thema für einen Generationenkonflikt. Jung und Alt müssen und können gemeinsam ein gerechtes Rentensystem entwicklen. In dem Text bei ZEITonline wird deutlich, warum Matthias Schröder bei uns im Vorstand für das Thema brennt:. Sein Wissen und seine Erfahrung  durch Studium und Engagement treiben ihn an.

Im Text skizziert Matthias Schröder eine Idee für einen „Rentendeckel“, es heißt: „Schröder spricht gerne davon, wie er das System verändern will. Was getan werden muss. Vor allem die Frage der Finanzierung treibt ihn um. Wenn genug Geld im System ist, kann auch genug ausgezahlt werden. Dazu braucht es höhere Löhne, die Gewerkschaften verhandeln können. Doch das größte Problem ist laut Schröder ein anderes: Zu viele Berufsgruppen zahlen nicht in die Rentenkasse ein. Beamte, Ärztinnen, Rechtsanwälte, Selbstständige und Politikerinnen haben eigene Kassen, sozusagen eigene kleine Rentensysteme. Er will sie alle in der staatlichen Kasse vereinigen und so für mehr Geld im System sorgen – und damit für mehr Gerechtigkeit. Schröder interessiert sich für Details, weist darauf hin, dass es Jahrzehnte dauern dürfte, bis auch die Beamten in die Kasse einzahlen. Und dass es eine Lösung dafür brauche, dass die starken Einzahler höhere Rentenansprüche hätten. Deshalb will Schröder eine Höchstrente einführen – eine Art Rentendeckel. »Die Reichen brauchen die Rente nicht, aber die Rente die Reichen«, sagt Schröder und klingt dann doch ein bisschen rebellisch.“

Zum kompletten Text aut ZEIT.de.

Themen: Gerechtigkeit