In Jugendverbänden wird Demokratie gelebt und von jungen Menschen gestaltet. Millionen junger Menschen erlernen hier demokratische Werte und Selbstorganisation. Sie setzen sich für eine lebenswerte und klimagerechte Zukunft für alle ein. Dafür fordern sie politische Beteiligung ein. Gleichzeitig erstarken die Feinde der Demokratie und organisieren sich, um diese abzuschaffen. Es ist die gemeinsame historische Verantwortung, dass es nie wieder zu Faschismus und rechtsextremen Regierungen kommt. Faschismus duldet keine freie und vielfältige Jugend. Es ist für den Bundesjugendring satzungsmäßige Aufgabe militaristische, nationalistische, diskriminierende und totalitäre Tendenzen zu bekämpfen. Der Bundesjugendring setzt sich daher dafür ein, dass Jugendverbände und -ringe als demokratischer Ort der Selbstorganisation junger Menschen handlungsfähig bleiben und stellt sich mit verschiedenen Aktivtäten aktiv der Verbreitung des „Mythos Neutralitätsgebot“ entgegen.