Junge Menschen wachsen in einer von sozialen, ökologischen und ökonomischen Krisen geprägten Gesellschaft auf. Politik und Gesellschaft müssen daher dringend aufhören, die Ursachen von Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit junger Menschen zu individualisieren. Der Bundesjugendring macht sich in für eine Stärkung gesamtgesellschaftlicher präventiver und intervenierender Infrastrukturen stark und fordert gegenüber Politik und Verwaltung die konsequente Beteiligung junger Menschen in allen sie betreffenden gesundheitspolitischen Fragestellungen und das gemeinsame Entwickeln von Lösungsansätzen für eine jugendgerechte Gesundheitspolitik.