Eine gute Jugendpolitik setzt sich aus Sicht des Bundesjugendrings dafür ein, dass junge Menschen mitbestimmen können und ihre Interessen in politischen Entscheidungen Gehör finden. Sie basiert auf den Werten von Demokratie, Vielfalt, sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Jugend als eigenständige Lebensphase anzuerkennen und Jugendlichen echte Beteiligung zu ermöglichen – in der Gesellschaft, in der Politik und in der Gestaltung ihrer Zukunft. Der Bundesjugendring vertritt die Positionen seiner Mitgliedsorganisationen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit, bringt jugendpolitische Themen auf die Agenda und fordert bessere Rahmenbedingungen für junge Menschen. Dabei versteht er Jugendpolitik nicht nur als Politik für junge Menschen, sondern vor allem als Politik mit ihnen. Nationale Jugendpolitik bedeutet so: Räume schaffen, Beteiligung sichern und junge Stimmen stärken – auf Augenhöhe und mit langfristiger Perspektive.