Internationale Jugendpolitik

Aufbruch in der Ukraine

Zur Generalversammlung des Ukrainischen Jugendrings reiste Anfang Februar unsere Vorsitzende Lisi Maier. „Toll ist, wie dort alle zusammenarbeiten und welchen Geist diese Zusammenarbeit prägt“, sagt Lisi Maier.

Mit den Kolleg_innen der Jugendringe aus Polen, Belarus, Österreich und aus dem Europäischen Jugendforum haben wir die Partner aus der Ukraine beraten. Auf der Tagesordnung stand eine Satzungsänderung des NYCU. Sollen sie Parteijugendorganisationen aufnehmen oder nicht? Um diese Frage ging es. In Österreich und Polen ist das der Fall, bei uns gibt es für die Zusammenarbeit das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit (DNK). Die hat Lisi Maier vorgestellt, bevor intensiv debattiert wurde. Schlussendlich haben sich die Delegierten dafür entschieden, die Parteijugendorganisationen aufzunehmen. Sie dürfen auch ins Board gewählt werden - aber nicht als Vorsitzende_r oder Generalsekretär_in. Beschlossen wurde auch eine Position zu non-formaler und formaler Bildung.

Der beeindruckende Geist der Zusammenarbeit sei schwer zu beschreiben, berichtet Lisi Maier. Man spüre, dass alle etwas aufbrechen, etwas Neues schaffen wollen. „Sie wollen Demokratiewerkstätten sein. Und deswegen kommen alle über Nacht angetuckert in Nachtzügen ohne Schlafplatz. Sie wollen an etwas Großem mitbauen, das ist echt besonders“, sagt Lisi Maier.

Themen: Internationale Jugendpolitik