Außenvertretungen
Der Hauptausschuss beauftragt laut Geschäftsordnung Vertreter*innen aus Mitgliedsorganisationen mit der Außenvertretung des Bundesjugendrings im nationalen wie internationalen Bereich. Ebenso ergeben sich Vertretungsaufgaben durch Mitgliedschaften oder Kooperationen des Bundesjugendrings in und mit anderen Netzwerken oder Organisationen sowie durch die jugendpolitische Interessenvertretung des Vorstandes. An dieser Stelle werden alle wesentlichen Vertretungen aufgelistet und beschrieben. Die Außenvertretungen berichten an die Gremien des Bundesjugendrings.
Vertretung
- Theres du Vinage (djo-Deutsche Jugend in Europa)
- Kerstin Guthmann (Bund Deutscher Pfadfinder*innen)
- Laura Schwab (Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland).
Aufgabe
Die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW ist das zentrale Fortbildungsinstitut für Multiplikator*innen der kulturellen Jugendbildung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen. Träger der Akademie ist ein gemeinnütziger Verein, in dem die Praxisfelder der Kinder- und Jugendarbeit und der kulturellen Bildung sowie der ausbildenden Hochschulen vertreten sind. Die Akademie entwickelt und begleitet in Zusammenarbeit mit den Fortbildungsteilnehmer*innen eine Vielzahl von Praxisprojekten und ist selbst Träger von bundesweit und international wirksamen Modellprojekten und Initiativen, die neue Impulse setzen und fachliche Innovationen anregen.
Aufgabe
Die Arbeitsgruppe„Jugend und Klimaaußenpolitik“ ist ein Beteiligungs- und Dialogformat des Auswärtigen Amtes. Ziel ist es, die Perspektiven und Positionen junger Menschen gesellschaftspolitischen Klimaschutzdiskus im Bereich der Klimaaußenpolitik mehr Sichtbarkeit zu verleihen.
Vertretung
- Franka Bernreiter (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg)
Vertretung:
- Lea Herzig, Vorstand des DBJR
Aufgabe:
Ziel des NAP ist es, Kindern und Jugendlichen, die von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht sind, bis zum Jahr 2030 Zugang zu hochwertiger frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung, zu Bildungsangeboten und schulbezogenen Aktivitäten, einer hochwertigen Gesundheitsversorgung, ausreichender und gesunder Ernährung sowie angemessenem Wohnraum zu gewährleisten. Damit setzt Deutschland die Ratsempfehlung zur Einführung einer Europäischen Garantie für Kinder um.
Aufgabe des Ausschusses ist es, die Umsetzung des NAP zu begleiten und wichtige Akteurinnen und Akteure aus Bund, Ländern, Kommunen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen zu bringen, die Themen des NAP zu diskutieren, die Evaluation begleiten sowie eine Plattform zur Kommunikation für den NAP zu bieten.
Vertretung
- Mitglied: Michael Scholl (Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit)
- stv. Mitglied: Özge Erdoğan (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Der Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendschutz (BzKJ) berät die BzKJ bei der Weiterentwicklung des Jugendschutzes und insbesondere des Jugendmedienschutzes. Er setzt sich aus Vertreter*innen von 10 Fachorgansiationen und 2 Beiratsmitgliedern unter 18 Jahre zusammen. Das Gremium tagt zweimal im Jahr und kommt bei Bedarf zu Sondersitzungen zusammen.
Vertretung
- Wendelin Haag, (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Mit dem Bundespreis Verbraucherschutz zeichnet die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz Menschen und Organisationen aus, die haupt- oder ehrenamtlich, im Großen wie im Kleinen, für die Rechte und Interessen von Verbraucher*innen kämpfen. Der Preis würdigt herausragendes Engagement und mutigen Einsatz für Verbraucherschutz. Die Jury entscheidet über die Vergabe des Bundespreises.
Vertretung
Kirstin Weis (Geschäftsführerin, Bundesjugendring)
Aufgabe
Das Gremium berät die Antidiskriminierungsstelle bei der Vorlage von Berichten und Empfehlungen an den Deutschen Bundestag und kann hierzu sowie zu wissenschaftlichen Untersuchungen eigene Vorschläge unterbreiten. Ein Ziel des Beirats ist es, den Dialog mit gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen zu fördern, die mit dem Schutz vor Diskriminierung zu tun haben. Der Beirat wird durch das BMFSFJ im Einvernehmen mit der Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung sowie den entsprechend zuständigen Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags die Mitglieder berufen. Der DBJR übernimmt im Beirat die Stellvertretung für das ordentliche Mitglied, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO).
Vertretung
- Tobias Thiele (Naturfreundejugend Deutschlands)
Aufgabe
Im Sinne der Agenda 2030, die Partizipation als ein zentrales Element der Zielrealisierung benennt, soll die Mitwirkung verschiedener Akteur*innen auch im Deutsch-Afrikanischen Jugendwerk eine zentrale Rolle spielen und zur Erreichung der Ziele des Programms beitragen. Aus diesem Grund wurde der Beirat des DAJW als beratendes Gremium einberufen. Er berät das Deutsch-Afrikanische Jugendwerk seit Juni 2022 zu Fragen der strategischen und programmatischen Weiterentwicklung und besteht aus Fachexpert*innen verschiedener Organisationen und Institutionen in Deutschland sowie Vertreter*innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von Engagement Global (EG).
Vertretung
Wendelin Haag (Bundesjugendring, Vorstand)
Lars Reisner (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Das bundesweiten, zivilgesellschaftlichen Bündnis "Zusammen für Demokratie: Im Bund. Vor Ort. Für alle." setzt sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Bestehend aus Gewerkschaften, Umweltverbände, Sozial- und Wohlfahrtsverbände sowie konfessionelle Organisationen ist das Bündnis ein Schulterschluss gegen Rechts. Im Mission Statement heißt es: „Wir treten ein für die unteilbaren Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine klimagerechte Zukunft. Wir stehen für eine vielfältige, freie und offene Gesellschaft. Gemeinsam verteidigen wir unsere Demokratie und alle, die hier leben, gegen die Angriffe der extremen Rechten. Uns verbindet die Überzeugung, dass jeder Mensch die gleiche Würde hat. Wir stehen auf gegen Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus und jede Form von Diskriminierung. Die im Grundgesetz verankerte Menschenwürde und der Schutz vor Verfolgung sind für uns nicht verhandelbar. Es ist an der Zeit, diese Werte mit vereinten Kräften zu verteidigen. Denn extreme Rechte wie die AfD wollen diese Grundfesten unserer Gesellschaft zerstören. Sie sind die Stichwortgeber für einen Diskurs des Ausschlusses, der Ungleichheit und des Antifeminismus; für Gewalt, Terror und Bedrohungen.“
Vertretung
Lea Herzig (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen ständigen Beraterkreis mit Vertreter*innen der Länder, Kommunen, Verbände, Institutionen und der Betroffenen-Organisationen berufen für den Bericht Lebenslagen in Deutschland - Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Das besondere Interesse des Bundesjugendrings besteht darin, dass die Themen Kinderarmut und Jugendarmut angemessen berücksichtigt werden.
Vertretung
Kirstin Weis (Bundesjugendring, Geschäftsführung)
Aufgabe
Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ist ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Ziel ist es, Identität, Gewicht, Außenwirksamkeit und kooperative Aktionsfähigkeit des Dritten Sektors gegenüber Politik und Verwaltung zu stärken.
Vertretung
Daniela Broda (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Das Bundesjugendkuratorium ist in §83 (2) SGB VIII verankert und ist ein Sachverständigengremium der Bundesregierung, dem 15 Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft angehören. Es berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Das Bundesjugendkuratorium wird in jeder Legislatur neu besetzt und ist im SGB VIII verankert.
Vertretung
Christian Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Im Bundesausschuss für politische Bildung (bap) haben sich rund 30 bundesweit arbeitende Trägerverbände der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel der unterschiedlich orientierten Organisationen ist es, sich für die Entwicklung und Verbesserung der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung durch Erfahrungsaustausch und Kooperation zu engagieren, die Einsicht in die Bedeutung dieses Bildungsbereichs und die Notwendigkeit seiner öffentlichen Förderung zu verbreiten und durchzusetzen. Seit 2021 arbeitet der Bundesjugendring ebenfalls in der Gemeinsamen Initiative für politische Jugendbildung (GEMINI) innerhalb des bap mit.
Vertretung
- Vertretung: Dr. Anna Grebe (Bund der Deutschen Katholischen Jugend)
- Stellvertretung: Kai Mungenast (Landesjugendring Baden-Württemberg)
Aufgabe
Das 12er-Gremium der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) in der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendschutz (BzKJ) trifft Grundsatzentscheidungen unter anderem darüber, ob bestimmte Medien die „Entwicklung von Kindern oder Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit [...] gefährden“ und daher in Indizierungslisten aufgenommen werden. Diese Medien dürfen dann Kindern und Jugendlichen nicht mehr zugänglich gemacht werden. Die Bundesprüfstelle ist nach Änderung des Jugendschutzgesetzes im Mai 2021 in der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendschutz (BzKJ) aufgegangen.
Vertretung
Christian Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von ca. 250 Akteur*innen aus Bürgergesellschaft, Staat, Wirtschaft und Kommunen. Das Ziel des Netzwerks ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen. Der Bundesjugendring ist „geborenes“ Mitglied des Koordinierungsausschusses (KOA).
Vertretung
Jaqueline Weil (Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände)
Aufgabe
Der Bundesjugendring ist Mitglied des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH). Aus den Reihen aller über 100 körperschaftlichen Mitglieder des DJH wählt die „Versammlung der körperschaftlichen Delegierten“ alle fünf Jahre 17 gemeinsame Delegierte für die Mitgliederversammlung des Deutschen Jugendherbergswerk. Unsere Vertretung ist eine davon. Zusammen mit den anderen Mitgliedsorganisationen setzt sich der Bundesjugendring vor allem für die Interessen und Bedürfnisse der jugendlichen Nutzer*innen von Jugendherbergen ein.
Vertretung
Kirstin Weis (Bundesjugendring, Geschäftsführung)
Aufgabe
Das Deutsche Jugendinstitut e. V. (DJI) wurde auf Beschluss des Deutschen Bundestages gegründet. Es ist bundesweit das größte außeruniversitäre sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut im Bereich Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien. Wissenschaftliche Mitarbeitende untersuchen langfristig und systematisch die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien sowie darauf bezogene öffentliche Angebote zu ihrer Unterstützung und Förderung.
Der Bundesjugendring ist in der Mitgliederversammlung und im Kuratorium vertreten.
Vertretung
Hetav Tek (djo-Deutsche Jugend in Europa)
Aufgabe
Ziel der Deutsch-Chinesischen Fachgespräche ist, sich über den Stand der Jugendpolitik, über Programme zur Jugendförderung sowie über die Arbeit der Jugendorganisationen des Partnerlandes zu informieren und gemeinsame Verabredungen zur Kooperation zu treffen. Grundlage der Gespräche ist die Vereinbarung zwischen dem BMFSFJ und dem Allchinesischem Jugendverband der Volksrepublik China über die Zusammenarbeit im Bereich der Jugendhilfe aus dem Jahr 2006.
Vertretung
- Carolin Vogt, Co-Vorsitzende (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
- Konrad Brakhage, Jugendvertreter (Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend, aej)
- Skady Herkenrath, stellv. Mitglied (Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt)
Aufgabe
Der Beirat berät die inhaltliche Orientierung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), seine Schwerpunkte und Programme. Er ist neben dem Verwaltungsrat, der sich vor allem um den Haushalt, die Organisation und Personalfragen kümmert, das zentrale Gremium zur Gestaltung der Arbeit des DFJW. Der Berichterstatter ist in der laufenden Wahlperiode auf deutscher Seite Vorsitzender des Gremiums.
Vertretung
Skady Herkenrath, stellv. Mitglied (Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt)
Aufgabe
An der Spitze des Jugendwerks steht seit 2006 der Verwaltungsrat, der sich aus 14 Mitgliedern zusammensetzt und in dem die für Jugendfragen zuständigen Minister beider Länder den Vorsitz haben. Mit Ausnahme der beiden Jugendvertreter*innen sind alle Mitglieder Vertreter*innen von Regierungen oder Regierungsfraktionen. Seine Hauptaufgaben sind laut Abkommen das Festlegen der vorrangigen Maßnahmen des Jugendwerks, der Beschluss der Programme sowie des Haushaltsplans. Der Verwaltungsrat tritt in der Regel einmal jährlich zusammen, abwechselnd in Deutschland und Frankreich.
Vertretung
Marius Schlageter (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Der Aussichtsrat begleitet die Arbeit des Deutsch-Griechischen Jugendwerks und beschließt u.a. den jährlichen Haushalt.
Vertretung
Annette von Stockhausen (Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände)
Aufgabe
Der Deutsch-Israelische Fachausschuss ist bilateral besetzt, berät Grundsatzfragen des Jugend- und Fachkräfteaustauschs und gibt Empfehlungen zu den zur Förderung vorgeschlagenen Begegnungen für das jeweils kommende Jahr ab. Der Koordinierungsrat für den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch besteht aus den deutschen Mitgliedern des bilateralen Fachausschusses (BMFSFJ, Bundesjugendring, Deutsche Sportjugend, Länder, Kommunen, Deutsch-Israelische Gesellschaft) und einigen weiteren Vertreter*innen (Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Evangelische Akademie Wittenberg). Er begleitet die Arbeit des deutschen Koordinierungszentrums für den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch ConAct, berät das BMFSFJ und arbeitet dem Fachausschuss zu.
Vertretung
Tim Scholz (Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken)
Aufgabe
Der Deutsch-Polnische Jugendrat ist das oberste Organ des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes. Er beschließt den Haushalt, das Jahresprogramm und ebenso die Richtlinien des Jugendwerks.
Die Arbeit des Deutsch-Russischen Jugendrats ist derzeit ausgesetzt. Durch den Angriffskrieg auf die Ukraine fehlt die Grundlage für eine Zusammenarbeit mit staatlichen russischen Strukturen im Bereich der Jugendarbeit.
Vertretung
Raoul Taschinski (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Der deutsch-tschechische Jugendrat begleitet die Tandem-Koordinierungszentren in Regensburg und Pilsen fachlich. Hier ist der Austausch über jeweils aktuelle jugendpolitische Entwicklungen der Länder verortet und es werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. Der Bundesjugendring hat einen stellvertretenden Sitz.
Vertretung
Özge Erdoğan (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Der Ausschuss, von Deutschland und der Türkei paritätisch besetzt, ist Basis für die jugendpolitische Zusammenarbeit, informiert sich gegenseitig über die jugendpolitischen Ziele und trifft Vereinbarungen über die weitere bilaterale Zusammenarbeit.
Vertretung
- Pia Francke
- Thomas Zhou
Aufgabe
Die EU-Jugendvertreter*innen sind Teil des Projekts „Umsetzung des EU-Jugenddialogs in Deutschland“, das vom Bundesjugendring auf Bundesebene koordiniert und umgesetzt wird. Die EU-Jugendvertreter*innen diskutieren die Forderungen und Anliegen von jungen Menschen in Deutschland und auf europäischer Ebene mit politisch Verantwortlichen. Forderungen und Anliegen junger Menschen werden im Rahmen des EU-Jugenddialogs strukturiert gesammelt. Indem die EU-Jugendvertreter*innen mit politisch Verantwortlichen in einen Dialog treten, können politische Entscheidungen beeinflusst werden.
Vertretung
Laura Reiser (Bayerischer Jugendring)
Aufgabe
Das Evaluierungskommittee diskutiert die strittigen Förderanträge zu Erasmus+ zusammen mit der Nationalagentur Jugend für Europa und wird jeweils auf ein Jahr ernannt.
Vertretung
- Daniela Broda (Bundesjugendring, Vorstand)
- Christian Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Aufgabe des KomJC ist die Weiterentwicklung und Durchführung des Jugend-Checks. Das Kompetenzzentrum Jugend-Check wird begleitet und unterstützt durch einen Beirat aus jugendpolitischen und wissenschaftlichen Expert*innen. Der Beirat wird durch das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) als Projektträger berufen.
Vertretung
Sarah Gräf (djo-Deutsche Jugend in Europa)
Aufgabe
Das Forum gegen Rassismus wird vom Bundesinnenministerium koordiniert. Die Mitglieder sind vor allem Vertreter*innen von Nichtregierungsorganisationen, die auf diesem Themengebiet tätig sind, häufig zudem Interessenverbände betroffener Gruppen. Das Forum tagt zweimal im Jahr. Ergänzendes Gremium ist die geschäftsführende Arbeitsgruppe, die zweimal dazwischen tagt, Themen inhaltlich voranbringt und die Sitzungen vorbereitet.
Vertretung
- Silvia Büthe (Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Deutschland)
- Torsten Jahr (Bund Deutscher Pfadfinder*innen)
- Dr. Gabriele Weitzmann (Bayerischer Jugendring)
- Chantal Zabel (Deutsche Chorjugend e.V.)
- Daniel Poiger (Bund der Deutschen Katholischen Jugend)
- Viviane Taxis (Bund der Deutschen Katholischen Jugend)
- Erik Egi (Bund der Deutschen Katholischen Jugend)
Aufgabe
Die Hauptaufgabe der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft besteht in der Prüfung der Altersfreigabe von Filmen, DVDs, Blu-rays und sonstiger Medienträger (Videokassetten, Trailer, Werbefilme), die in Deutschland zur öffentlichen Vorführung vorgesehen sind.
Vertretung
- Mitglied: Maria Dalprup (Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken)
- stellvertretendes Mitglied: Philipp Maier (Deutsche Bläserjugend)
Aufgabe
Begleitung der Ausstellungsprojekte aus Sicht der im Arbeitskreis vertretenen gesellschaftlichen Gruppen.
Vertretung
- im Vorstand: Dirk Thesenvitz (Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend, aej)
- in der Mitgliederversammlung: Kirstin Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
IJAB ist eine Fachstelle aller relevanten Akteure der internationalen Jugendarbeit, sowohl der freien als auch der öffentlichen Träger. Hinzu kommt die Trägerschaft für die Nationalagentur im EU-Programm Erasmus+, JUGEND IN AKTION sowie die Projektförderung für verschiedene Aufgaben des BMFSFJ.
Vertretung
- Franka Bernreiter (2021-2023)
- Fidelis Stehle (2022-2024)
Aufgabe
Die Vertretung der Interessen deutscher Kinder und Jugendlicher im High Level Political Forum (HLPF) und im Agenda2030-Prozess. Dazu zählen die Beratung der deutschen Delegation in Jugendfragen, Gespräche mit Delegierten verschiedener Länder, Ländergruppen und anderen wichtigen Stakeholdern, die Zusammenarbeit und Positionsentwicklung mit anderen Jugendvertreter*innen in der „Major Group for Children and Youth“ (MGCY). Die Delegierten übernehmen zudem die Multiplikator*innen- und Referent*innenrolle für die Jugendverbände.
Vertretung
Daniela Broda (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Die Jugendstrategie der Bundesregierung wird gemäß Koalitionsvertrag mit einem Nationalen Aktionsplan (NAP) für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt. Neben der Interministeriellen Arbeitsgruppe Jugend wird der jugendpolitische Beirat eines der zentralen Gremien sein, die den NAP gestalten bzw. begleiten. Insgesamt kommen 30 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Bundesländern im jugendpolitischen Beirat zusammen.
Vertretung
- Daniela Broda (Bundesjugendring, Vorstand)
- Christian Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Das Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit wurde 2019 gegründet. Ziel des Netzwerks ist, die verschiedenen Praxisfelder und Themenbereiche der Kinder- und Jugendarbeit bzw. der sie repräsentierenden Verbände, Arbeitsgemeinschaften und Organisationen auf Bundesebene zu vernetzen, den Fachdiskurs über die Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit zu fördern und damit die fachliche, fachpolitische und gesellschaftliche Relevanz der Kinder- und Jugendarbeit zu stärken. Das Bundesnetzwerk engagiert sich für einen regelmäßigen bundesweiten Fachkongress Kinder- und Jugendarbeit – einmal pro Legislaturperiode.
Sprecher*innenkreis: Daniela Broda (Bundesjugendring-Vorstand)
Vertretung
- Lea Herzig (Bundesjugendring, Vorstand)
- Sophie Friederike Schmitz (Bundesjugendwerk der AWO)
Aufgabe
Die Nationale Armutskonferenz (NAK) ist eine einzigartige Kooperation zwischen Wohlfahrtsverbänden und Betroffenenorganisationen. Die Kooperation ermöglicht, das Thema Armut auf die politische Tagesordnung zu setzen. Dafür werden u.a. jährliche Fachtage genutzt. Insbesondere die Treffen von Menschen mit Armutserfahrungen konnten in den letzten Jahren weiter ausgebaut werden.
Vertretung
Wendelin Haag (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Die Nationale Plattform steuert den Prozess der Umsetzung Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Im Fachforum Jugend/informelle Bildung wirkt der Bundesjugendring mit. Das Fachforum berät die Plattform, wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung im außerschulischen Bereich umgesetzt werden kann.
Vertretung
- Dorothee Ammermann (Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Deutschland)
- Laura Reiser (Bayerischer Jugendring)
- Carolin Vogt (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Der Nationale Beirat berät das BMFSFJ und die Nationalagentur Jugend für Europa (JfE) bei der Umsetzung des Programms in fachlicher und jugendpolitischer Sicht mit dem besonderen Fokus auf inhaltliche Schwerpunkte, Rahmenbedingungen des Förderverfahrens, Auswirkungen auf die nationalen Strukturen sowie die Weiterentwicklung des Programms. Das Mandat des Beirats wurde 2019 auf das Europäische Solidaritätskorps ausgeweitet. Seit 21.03.2019 ist er der Nationale Beirat für die EU-Programme Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps.
Vertretung
Raoul Taschinski (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Der Nationale Begleitausschuss Erasmus+ berät das BMFSFJ und das Bundesministerium für Bildung und Foschung (BMBF) bei der Umsetzung des Programms in fachlicher Sicht mit dem besonderen Fokus auf inhaltliche Schwerpunkte, Rahmenbedingungen des Förderverfahrens, Auswirkungen auf die nationalen Strukturen sowie die Weiterentwicklung des Programms.
Vertretung
Christian Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist kein Einzelphänomen, sondern ein Problem, das die gesamte Gesellschaft angeht. Von den Mitgliedern des Nationalen Rats wurden bis Juni 2021 mit der „Gemeinsamen Verständigung“ Ziele und konkrete Umsetzungsschritte erarbeitet sowie weitere Herausforderungen identifiziert, die dauerhaft zu Verbesserungen bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche führen sollen. Zentrales Ziel des Nationalen Rates ist eine deutliche Senkung der Fallzahlen durch Verbesserungen bei Prävention, Intervention und Hilfen, sowie eine verstärkte Forschung zu sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
Die Arbeit wird in den Arbeitsgruppen zu den Themen „Schutz“, „Hilfen“, „Kindgerechte Justiz“, „Ausbeutung und Internationale Kooperation“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ fortgesetzt.
Vertretung
Marius Schlageter (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Mit ihren 238 Mitgliedsorganisationen bildet die Europäische Bewegung Deutschland (EBD) das größte europapolitische Netzwerk in Deutschland. Es ist der überparteiliche Zusammenschluss der Interessengruppen im Bereich der Europapolitik. Es organisiert und intensiviert die Europakommunikation und europäische Vorausschau im Dialog mit EU-Akteuren auf nationaler und europäischer Ebene.
Vertretung
Christian Weis (Bundesjugendring, Geschäftsstelle)
Aufgabe
Austausch über die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund in die Kinder- und Jugendverbände und von MJSO in die Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit. Bestandteil des Netzwerks ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis im Feld der interkulturellen Öffnung. Die Steuerung des Netzwerkes erfolgt durch IDA e.V., Bundesjugendring, dsj und eine*n Vertreter*in der Wissenschaft.
Vertretung
Matthias Schröder (DGB-Jugend)
Aufgabe
Der Rat der Stiftung für die internationale Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz berät über das Programm und die Aktivitäten der Stiftung. Die Stiftung übernimmt eine Bildungs- und Erziehungsfunktion für Jugendliche und Erwachsene aus verschiedenen Teilen der Welt - insbesondere für polnische und deutsche Jugendliche - im Rahmen der Arbeit der Begegnungsstätte in Oświęcim und auf Grundlage der Geschichte des Konzentrationslagers Auschwitz.
Vertretung
Kirstin Weis (Bundesjugendring, Geschäftsführung)
Aufgabe
Die Stiftung Deutsche Jugendmarke verwaltet die Zuschlag-Erlöse der jährlich vom Bundesminister für Finanzen herausgegebenen Sonderwertzeichen für die Jugend. Satzungsgemäß werden mit diesen Mitteln Maßnahmen zum Wohle junger Menschen in Deutschland gefördert. Die Geschäftsführung des Bundesjugendrings ist qua Amt eines der acht satzungsgemäßen Mitglieder der Stiftung.
Vertretung
Ingo Henke (THW-Jugend)
Aufgabe
Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch wurde im Februar 2006 in öffentlich-privater Partnerschaft gegründet. Gesellschafter der Stiftung sind das BMFSFJ, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Robert Bosch Stiftung GmbH und der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Sie hat das Ziel, die deutsch-russische Jugend- und Schüler*innen-Zusammenarbeit zu erweitern und ihr neue Impulse zu verleihen. Das Kuratorium gibt der Stiftung entsprechende Empfehlungen.
Berufung als Experte
Jochen Rummenhöller
Aufgabe
Zweck der Stiftung ist die Förderung der Völkerverständigung und des Friedens durch Vertiefung und Ausweitung von nachbarschaftlichen Beziehungen und Kontakten zwischen Menschen aus Deutschland und jenen in den jetzt unabhängigen Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Die Stiftung West-Östliche Begegnungen unterstützt zukunftsgerichtete Begegnungsprojekte mit diesen Ländern.
Vertretung
Wendelin Haag (Bundesjugendring, Vorstand)
Aufgabe
Als Dachverband der 16 Verbraucher*innenzentralen und 27 weiterer verbraucher*innenpolitischer Verbände bündelt der vzbv die Kräfte für einen starken Verbraucher*innenschutz in Deutschland. Der vzbv streitet für starke Verbraucher*innenrechte, faire Märkte sowie unbedenkliche Produkte und Dienstleistungen. Der Bundesjugendring bringt dort die Perspektive junger Verbraucher*innen ein.
Vertretung
Kirstin Weis (Bundesjugendring, Geschäftsführerin)
Aufgabe
Die Aufgabe des Vorbereitenden Ausschusses ist die Beratung von Förderanträgen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und diese mit einer Empfehlung für das Kuratorium zu versehen. Die Vorbereitenden Ausschüsse bestehen aus Vertreter*innen der Mitglieder der Aktion Mensch und externen Berater*innen aus unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe.