Austausch zu politischer Jugendbildung mit bpb-Präsident
Foto: Deutscher Bundesjugendring
Die Vorsitzenden des Bundesjugendrings und der bpb-Präsident sprachen insbesondere über aktuelle Kürzungen im Bereich der politischen (Jugend-)Bildung und die Auswirkungen auf die Förderprogramme der bpb. Über die falsche Prioritätensetzung im aktuellen Haushaltsentwurf herrschte Einigkeit.
Vor dem Hintergrund, dass demokratiefeindliche Haltungen immer salonfähiger werden, muss es eine politische Priorität sein, die Landschaft der politischen Jugendbildung als Struktur zu erhalten und zu stärken. Schließlich leisten Jugendverbände und weitere Trägerstrukturen im Einsatz für eine wehrhafte Demokratie wichtige Präventionsarbeit gegen antidemokratische Radikalisierung.
Programme wie „Demokratie leben!“ und über das kommende Demokratiefördergesetz geförderte Projekte können dies nicht alleine leisten. Um ihre Wirkung zu entfalten, müssen diese Vorhaben auf stabile zivilgesellschaftliche Strukturen setzen können.
Auch besprochen wurden die Planungen der Kinder- und Jugendwahlen U18 zur Europawahl 2024 und die mögliche Förderung und Unterstützung durch die bpb.