Beirat zur gemeinsamen Jugendstrategie einberufen
Die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks leitete die konstituierende Sitzung des Beirats des Bundesjugendministeriums zur gemeinsamen Jugendstrategie der Bundesregierung. Sie sagte: „Ohne die Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure und ohne junge Menschen und ihre Interessenvertretungen können wir keine wirklich gute oder wirkungsvolle Jugendstrategie entwickeln.“
Insgesamt 19 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe bilden den Beirat:
- Birgit Beierling, Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit
- Ina Bielenberg, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten
- Prof. Dr. Karin Böllert, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ (Co-Vorsitz)
- Tom Braun, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung
- Jörg Freese, Deutscher Landkreistag
- Christina Gassner, Deutsche Sportjugend
- Dr. Charlotte Giese, Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege
- Daniel Grein, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge
- Lothar Harles, IJAB-Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland
- Tobias Köck, Deutscher Bundesjugendring
- Ursula Krickl, Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Dr. Christian Lüders, Deutsches Jugendinstitut
- Peter Nitschke, Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (AGJF)
- Regina Offer, Deutscher Städtetag
- Cemile Giousouf, Bundeszentrale für politische Bildung
- Jürgen Schattmann, Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (AGJF)
- Gün Tank, neue deutsche organisationen
- Hans-Georg Wicke, JUGEND für Europa
- Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Bundesjugendkuratorium
Unter Federführung des Bundesjugendministeriums stimmt seit Oktober 2018 die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMA) „Jugend“ Inhalte der Jugendstrategie ab und koordiniert die Zusammenarbeit der Ressorts. Der Beirat unterstützt das zuständige BMFSFJ. Bis Herbst 2019 werden die Inhalte der Jugendstrategie und ein entsprechender Kabinettbeschluss erarbeitet. Der Koalitionsvertrag für die 19. Legislaturperiode schreibt vor, die Eigenständige Jugendpolitik weiterzuführen und eine gemeinsame Jugendstrategie der gesamten Bundesregierung zu entwickeln.