Bundeskanzlerin würdigt Engagement in der Jugendarbeit
Angela Merkel sprach mit vier ausgewählten jungen Menschen, darunter Karolina Deutinger aus einer unserer Mitgliedsorganisationen – dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Die junge Menschen forderten eindeutig, mehr gefragt und eingebunden zu werden: Die Bundeskanzlerin versprach, dies mit den Kolleg*innen im Kabinett zu diskutieren, um die Stimme der Jugend zu hören. Es reiche aber nicht aus, mit einzelnen zu sprechen, denn junge Menschen seien divers. es brauche also einen Ansatz. Angesprochen auf eine Absenkung des Wahlalters sagte die Kanzlerin, sie sei einem Wahlalter ab 16 gegenüber nicht so aufgeschlossen.
Gleichwohl stellte Angela Merkel fest, dass mehr politische Bildung als Voraussetzung für Engagement und Interesse gebraucht werde. Und das nicht nur in der Schule, sondern auch in Handlungsfeldern der Jugendarbeit. „Wie man an möglichst viele herankommt und wie wir uns austauschen können, das nehme ich als Mahnung mit“, sagte sie. Und sie betonte: „Sie haben Recht, die Aufmerksamkeit gehört der Jugend“.