Caren Marks in der Vollversammlung: Jugendpolitik ist wichtig!
Caren Marks unterstrich, dass die Corona-Pandemie die politische Arbeit auf den Kopf stellt. Der direkte Austausch fehlt, vor allem das Zwischenmenschliche, das auch in der Politik eine wichtige Rolle spiele. Trotz der Herausforderungen hätten die Jugendverbände und der DBJR sehr viel geleistet. Und sie sind für das Jugendministerium ein wichtiger Partner, beispielsweise bei der Ausgestaltung des Hilfsprogramms für Bildungsstätten und Zeltplätze.
Caren Marks sagte: „Wir erleben eine junge Generation, die ihr Mitspracherecht stark einfordert“. Der Bundesregierung ist Jugendpolitik wichtig. Sie habe den Anspruch, junge Menschen ernst zu nehmen. Deswegen muss über das Reden hinaus auch gemeinsam gehandelt werden. „Wir wollen Politik für, von und mit Jugendlichen machen“, sagte Caren Marks. Der DBJR sei ein kritischer und verlässlicher Partner, ein entscheidender Ideen- und Stichwortgeber.
Partizipation sei ein zentrales Thema, nicht nur als aktueller Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft. Die EU-Jugendkonferenz als wichtiger Baustein der Jugendpolitik habe klar gemacht, dass wirksame Beteiligung ausgebaut werden müsse. Ein Instrument: Das Wahlalter senken! Die Parlamentarische Staatssekretärin versprach, sich auch persönlich dafür einzusetzen – in Deutschland und in Europa. Sie sagte: „Junge Menschen können mit 16 eine Wahlentscheidung treffen, davon bin ich überzeugt“. Wichtig sei dazu, die Politische Bildung zu stärken.