Internationale Jugendpolitik

DBJR-Vorsitzende im Dialog mit Deutsch-Französischem Jugendwerk

Der Deutsche Bundesjugendring und das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass der internationale Jugendaustausch wiederbelebt wird. Das vereinbarten die Spitzen beider Organisationen, die mit ihren Büros in Berlin Nachbarn sind.

Die DBJR-Vorsitzenden Daniela Broda und Wendelin Haag trafen Tobias Bütow als Generalsekretär des DFJW und Anne Tallineau als Generalsekretärin des DFJW, um über die weitere Zusammenarbeit zu sprechen. Es gibt viele gemeinsame Themen, Arbeitsbereiche und Perspektiven. Zentral beim Gespräch war: Es muss gelingen, Barrieren zwischen den Ländern nach der Corona-Pandemie abzubauen und den Wert der Begegnungen junger Menschen über Grenzen hinweg stark herauszustellen. Über dieses wichtige politische Ziel hinweg sprachen DBJR-Vorsitzende und die Generalsekretär*innen ebenfalls über die anstehende französische Ratspräsidentschaft. Nachdem Deutschland im 2. Halbjahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft inne hatte und im Trio mit Portugal und Slowenien agierte, übernimmt Frankreich am 1. Januar 2022 den Vorsitz im Trio mit Tschechien und Schweden. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich kann die Umsetzung des EU-Jugenddialogs festigen.

Die Konferenz zur Zukunft Europas ist im deutsch-französischen Kontext wichtig. DBJR und DFJW tauschten sich zur Beteiligung junger Menschen an der Konferenz aus und sprachen über das Vorgehen beider Seiten. Gemeinsames Interesse ist, dass die Forderungen und Interessen junger Menschen in dieser Konferenz Gehör finden und Ernst genommen werden.

Themen: Internationale Jugendpolitik