Dialog über Jugendbeteiligung mit dem Klimaschutzministerium

BMWK / Andreas Mertens
Im Rahmen des Austauschs hatten die Vertreter*innen der beteiligten Jugendverbände und -organisationen die Gelegenheit, ihre Erwartungen an das im vergangenen Jahr gestartete Jugendbeteiligungsprojekt an Herrn Wenzel zu richten. Sie verdeutlichten ihr hohes Interesse an einem wirksamen Dialog. Besonders Jugendverbände und -organisationen als junge Zivilgesellschaft bieten für junge Menschen die Möglichkeit, Demokratie aktiv mit zu gestalten und ihre klimapolitischen Anliegen ins Klimaschutzministerium zu transportieren. Durch die Vielfalt der Blickwinkel der beteiligten Jugendverbände und -organisationen entsteht eine umfangreiche Expertise in den relevanten Themen. Insbesondere Anliegen an eine klimagerechte Politik, als soziale Aspekte der ökologischen Transformation, wurden adressiert.
Die zentrale Frage des Gesprächs lautete: Wie kann gute Jugendbeteiligung im Klimaschutzministerium gelingen? Die Vertreter*innen zeigten auf, dass Transparenz über die Wirkung von Jugendbeteiligung dabei elementar ist. Gerade frühzeitige Informationen über anstehenden Gesetzesvorhaben sowie eine stärkere Berücksichtigung des Ehrenamts bei den zeitlichen Fristen sind nötig.
Abschließend machten die Vertreter*innen deutlich, dass sie sich eine Fortsetzung der Koordinierungsstelle über 2024 hinaus wünschen. Wendelin Haag, Vorsitzender des Bundesjugendrings, äußert sich dazu: „Mit der Koordinierungsstelle für Jugendbeteiligung in der Trägerschaft des Bundesjugendrings setzen wir zusammen mit den beteiligten Jugendverbänden und -organisationen ganz praktisch gute Jugendbeteiligung auf Bundesebene um. Wir freuen uns, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den hohen Stellenwert der Jugendbeteiligung in Klimafragen erkannt hat und stehen bereit an dieser dauerhaft mitzuwirken.“