Internationale Jugendpolitik

Israelischer Jugendring zu Gast

Gruppenfoto der Delegation des Israelischen Jugendrings mit DBJR.
Eine Delegation des Israelischen Jugendrings (CYMI) war beim Deutschen Bundesjugendring zu Gast. Auf dem Programm standen neben Begegnung und Dialog auch der gemeinsame Besuch eines Fachtags.

Im Austausch zwischen DBJR und seinem engen Partner CYMI ging es um die aktuelle Situation der Jugendarbeit in beiden Ländern sowie die Koalitionsverhandlungen in Deutschland und die daran geknüpften Erwartungen für den Internationalen Jugendaustausch. Beraten wurde zudem, wie wieder an den physischen Austausch der Vor-Corona-Zeit angeknüpft und Jugendbegegnungen weiterentwickelt werden können. Der Dialog hat gezeigt, dass die Jugendringe in Israel und Deutschland mit ähnlichen Herausforderungen zu tun haben.

Beim Fachtag des Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct) wurde beleuchtet, wie es um den bilateralen Austausch steht und wie der physische Austausch ab 2022 wieder starten kann. In einem Impulsvortrag sagte DBJR-Vorsitzender Wendelin Haag: „Hier und heute über Lösungen zu beraten, wie das Leben aller junger Menschen in Israel und Deutschland verbessert werden kann und wie dies durch unser Miteinander noch besser möglich ist, ist für mich ein großes Privileg. Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte, aber auch während der Pandemie aktuell stärker gewordener antidemokratischer Entwicklungen, ist es auch eine Verpflichtung.“ Er dankte den vielen Unterstützer*innen, die sich dem israelisch-deutschen Jugendaustausch verschrieben haben.

DBJR und CYMI trafen sich zudem mit dem Bundestagsabgeordneten Jens Peick (SPD). Themen des Austauschs waren Forderungen im Bereich der Sozialpolitik und der beruflichen Bildung, die Jugendarbeit in Israel sowie die Unterschiede im Umgang mit der Coronapandemie in Deutschland und Israel.

Themen: Internationale Jugendpolitik