Ehrenamt Jugendverbände

Keine Kürzungen bei Freiwilligendiensten

Der Bundestag hat in dieser Sitzungswoche beschlossen, die zunächst geplanten Kürzungen im Bereich der Freiwilligendienste zu großen Teilen abzuwenden. Das ist ein wichtiges Signal.

In der so genannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im Bundestag hatten die Abgeordneten Mitte November bereits für die Freiwilligendienste 50 Millionen Euro zusätzlich eingestellt. Rund zehn Millionen entfallen auf Jugendfreiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale und Freiwillige Ökologische Jahr (FSJ/FÖJ).

Mit unserer Position „Freiwilligendienste fördern - Mittelkürzungen verhindern“ waren wir auf die Abgeordneten zugegangen. Die geplanten Kürzungen bei den Freiwilligendiensten waren ein fatales Signal an Zehntausende junge Menschen, die sich über die Dienste engagieren. „Es ist richtig und wichtig, dass der Bundestag ein deutliches Signal gesetzt und die Kürzungen zu großen Teilen abgewendet hat“, sagt unsere Vorsitzende Lisi Maier.

Deutschlandweit engagieren sich derzeit etwa 80.000 junge Menschen zivilgesellschaftlich in einem Freiwilligendienst und stärken so den Zusammenhalt in unserer Demokratie, insbesondere in den Jugendfreiwilligendiensten FSJ und FÖJ - sie setzen sich dabei nachhaltig für unsere Gesellschaft ein.

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