Lisi Maier im Bundesjugendkuratorium
Das Gremium berät die Bundesregierung in zentralen Fragen der Kinder- und Jugendpolitik. „Ich freue mich, dass wir wieder herausragende Expertinnen und Experten für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, betonte Bundesministerin Franziska Giffey. Die Regierung brauche die Kompetenz der Sachverständigen, um den Kinder- und Jugendmedienschutz auf die Höhe der Zeit zu bringen und das Kinder- und Jugendhilferecht weiter zu entwickeln. Auch beim Thema Kinderrechte ins Grundgesetz sei das Bundesjugendkuratorium gefragt.
Das Bundesjugendkuratorium setzt sich aus Sachverständigen aus Wissenschaft und Forschung sowie aus Vertreter*innen von Ländern, Kommunen, Jugendorganisationen und anderen Verbänden aus dem Bereich Kinder- und Jugendpolitik zusammen. Folgende Mitglieder wurden gemeinsam mit Lisi Maier berufen:
- Doris Beneke, Diakonie Deutschland
- Tom Braun, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.
- Prof. Dr. Karin Böllert, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ
- Marie-Luise Dreber, IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
- Oggi Enderlein, Initiative für Große Kinder e.V.
- Norbert Hocke, ehem. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
- Prof. Dr. Nadia Kutscher, Universität Köln
- Cornelia Lange, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
- Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Prof. Dr. Jörg Maywald, Deutsche Liga für das Kind in Familie und Gesellschaft e.V.
- Kofi Ohene-Dokyi, Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e.V.
- Reiner Prölß, Stadt Nürnberg
- Nora Schmidt, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
- Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim
Das Bundesjugendkuratorium wird in jeder Legislaturperiode neu berufen und berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik.