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Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Grafik zu SDG 8
Etwa 1,3 Milliarden Menschen gelten weltweit trotz Arbeit als arm. Für alle Menschen sollen menschenwürdige Arbeitsplätze mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit geschaffen werden. Die Vereinten Nationen streben gleichzeitig bis 2030 an, Wirtschaftswachstum und Umweltzerstörung voneinander zu entkoppeln.

Was heißt das für Deutschland?

Für Deutschland soll unter anderem auch der hohe Anteil atypisch Beschäftigter – wie Arbeitnehmer*innen in Teilzeit und jene, die geringfügig oder befristet beschäftigt sind – reduziert werden. Deutschland muss eine Vorreiterrolle einnehmen, seine Produktion und seinen Konsum ressourceneffizient und innerhalb planetarer Grenzen zu gestalten. Ob dies zu Wirtschaftswachstum führt, muss nachrangig betrachtet werden.

Wie lässt sich eine Freizeit im Sinne des SDGs gestalten?

Viele Jugendverbände statten Teilnehmer*innen und Mitarbeiter*innen von Freizeitmaßnahmen mit T-Shirts oder Pullovern aus. Hier kann gefragt werden, ob es für jede Freizeit ein neues/eigenes Kleidungsstück braucht. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Kleidungsstücke nachhaltig und fair produziert und bedruckt werden.

Insbesondere für Auslandsreisen gibt diese Publikation praktische Tipps zum fairen und sozialverantwortlichen Reisen, welche möglichst positive Auswirkungen auf dortige menschenwürdige Arbeitsformen hat: www.tourism-watch.de/de/eigenpublikation/fair-reisen-mit-herz-und-verstand

Mögliche Programmangebote zu den Themen des SDGs

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