Netzwerk interkulturelle Jugendverbandsarbeit und -forschung
Wichtiger Teil des Netzwerks ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis im Feld der interkulturellen Öffnung. Gesteuert wird das Netzwerk durch uns, IDA e.V., Deutsche Sportjugend und eine Vertretung der Wissenschaft.
Bei einem Treffen im März stellten wir unsere Aufgabe bei den sogenannten „Innofonds“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vor. Im Handlungsfeld Jugendverbandsarbeit zum Thema „Zugang von Menschen mit Fluchthintergrund zur Jugendverbandsarbeit“ begleiten wir Projekte aus Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Wiesbaden sowie ein Projekt der Falken Brandenburg.
Die Veränderungen der Jugendarbeit durch die Mitwirkung der AfD in den Parlamenten beleuchteten Ansgar Drücker und Sebastian Seng von IDA e. V. Sie gaben Beispiele aus AfD-Anfragen und AfD-Anträgen zur Jugend(verbands-) arbeit aus den Parlamenten auf kommunaler Ebene und in den Bundesländern.
Thema waren auch die Rahmenbedingungen der Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Klaus Bechtold vom Hessischern Jugendring berichtete über eine geplante Überprüfung von Mitarbeitenden durch den Verfassungsschutz in Hessen. Die Teilnehmenden diskutierten vergleichbare Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene. Dabei ging es auch um die Zukunft des Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus.