Start der Koordinierungsstelle für Jugendbeteiligung in Klimafragen
Ziel des Projektes ist zum einen, die klimapolitischen Prozesse der Bundesregierung im Kontext des Bundes-Klimaschutzgesetzes und des Klimaschutzprogramms 2030 sowie aktueller klimapolitischer Entwicklungen zu begleiten, und zum anderen, die Anliegen und Forderungen junger Menschen ministerieller Ebene zu platzieren.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind 42 verschiedene Jugendverbände und -organisationen, die bereits bei der Jugendbank 2019 involviert waren, im Prozess beteiligt. Die jungen Menschen, die sich ehrenamtlich mit Themen der Klimapolitik beschäftigen, sollen die Möglichkeit bekommen, sich auszutauschen, sich untereinander stärker zu vernetzen und durch gezielte fachliche externe Wissensvermittlung befähigt zu werden.
Die Koordinierungsstelle ist die zentrale kommunikative und organisatorische Stelle für die beteiligten Jugendverbände und -organisationen. Im Mittelpunkt steht die inhaltliche und administrative Planung und Durchführung verschiedener Veranstaltungsformate: Arbeits- und Austauschtreffen mit Mitarbeitenden des BMWK sowohl auf Entscheidungs- als auch Arbeitsebene, 30-Minuten-Briefings zu verschiedenen Klimaschutzthemen sowie Vernetzungs- und Austauschtreffen zwischen den beteiligten Jugendverbänden und -organisationen.
Darüber hinaus besteht für die beteiligten Jugendverbände und -organisationen die Möglichkeit zu anstehenden Gesetzesvorhaben des BMWK Stellungnahmen abzugeben, welche wiederum von der Koordinierungsstelle gebündelt werden. Zudem sorgt die Koordinierungsstelle für eine gut abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit und eine beständige, effektive Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Die Projektkoordination übernimmt Miriam Zubke (Referentin für Beteiligung junger Menschen am RNE-Projekt).
Das Projekt läuft bis zum 31.12.2024.