Treffen beim Weißrussischen Jugendring
Für das Deutsche Nationalkomitee für Internationale Jugendarbeit reiste unser Vorsitzender Tobias Köck nach Weißrussland. Er traf dort auf Kolleg_innen aus Polen, der Ukraine, aus Litauen, Schweden, Finnland und Norwegen. Sie diskutierten miteinander, wie sie RADA unterstützen können, junge Menschen mit ihren Bildungsangeboten zu erreichen. Immerhin engagiert sich RADA für die Demokratie in einem Land, das als Diktatur gilt. So lange sich RADA auf die Jugendarbeit und die Jugendpolitik konzentriert und sich nicht weiter zu Staat und Regierung äußert, wird die Arbeit toleriert. Passt dem Staat die Arbeit von RADA nicht, werden kurzfristig bereits gemietete Räume plötzlich „renoviert“, Büros durchsucht oder Unterlagen geprüft.
Mit dem Koalitionstreffen in Minsk setzten die Partner deswegen auch ein Zeichen der Solidarität.