Jugendpolitik

Wahlaltersenken Thema mit FDP-Vorstand Johannes Vogel

Gespräch mit FDP-Vorstandsmitglied Johannes Vogel.
Den Investitionsstau bei Bildungshäusern auflösen, Leiter*innen motivieren und in ihrer Aufgabe stärken sowie den internationalen Fachkräfteaustausch vorantreiben. Das waren wichtige Themen im Gespräch mit Johannes Vogel als Mitglied des FDP-Parteivorstandes.

Johannes Vogel will sich dafür einsetzen, dass Fachkräfte im internationalen Jugendaustausch auch Sonderregelungen erhalten, die an bestehende Regelungen für Kultur und Sport angelehnt sind. Wir machten deutlich, dass nach dem aktuellen Aufholpaket ein weiteres Paket ab 2023 folgen muss, um die Folgen der Corona-Pandemie in der Jugendarbeit auszugleichen.

Mit Blick auf das Wahlprogramm der FDP kritisierten wir, dass politische Bildung dort zu sehr auf Schule fokussiert ist. Gerade die Jugendarbeit und die Jugendverbandsarbeit haben sehr gute Ansätze in der politischen Bildung, die unterstützt und gefördert werden müssen. Bestes Beispiel ist die U18-Wahl, die über die reine Organisation eines Wahlraums und einer Wahl-Simulation hinaus mehr bietet: Auseinandersetzung mit Politik, mit Programmen und mit den eigenen Vorstellungen von politisch notwendigen Schwerpunkten aus Sicht junger Menschen. Das FDP-Vorstandsmitglied sagte zu, den Blick auf die außerschulische politische Bildung zu schärfen. Johannes Vogel sagte ebenfalls zu, das Senken des Wahlalters auf 16 in der nächsten Legislaturperiode weiter zu forcieren.

Themen: Jugendpolitik