DFJW-Generalsekretär sprach zu deutsch-französischer Jugendarbeit
Foto: Bundesjugendring
„Die Jugendverbände sind ein wichtiger Motor der deutsch-französischen Beziehungen und prägen die Freundschaft zwischen den beiden Ländern stark“, betonte Tobias Bütow bei seinem Eingangsstatement zum hohen Stellenwert einer engen deutsch-französischen Jugendarbeit für ein nachhaltiges und solidarisches Europa. Vor diesem Hintergrund lobte er die wichtige Partnerschaft zwischen dem französischen Jugendring CNAJEP und dem Bundesjugendring.
Zudem stellte Bütow aktuelle Entwicklungen in der DFJW-Förderung vor und stellte den im Bundesjugendring organisierten Jugendverbänden weitere Unterstützung in Aussicht. Als besondere Arbeitsschwerpunkte des letzten Jahres hob Bütow die Flexibilität bei der Förderung in der Corona-Zeit und die Unterstützung von Initiativen zur Unterstützung des Ukrainischen Jugendrings hervor. Im Ausblick auf die nächsten Monate liegen die Schwerpunkte des Jugendwerks im Engagement für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz sowie in der europäischen Zusammenarbeit, insbesondere mit Blick auf die 2024 anstehende Wahl zum Europäischen Parlament. Anschließend diskutierte Bütow mit den Delegierten der Jugendverbände auf dem Hauptausschuss des Bundesjugendrings über aktuelle Herausforderungen in der deutsch-französischen jugendpolitischen Zusammenarbeit. Dabei kamen unter anderem die zum Teil erheblichen Kürzungen bei den für dieses Jahr beantragten Aktivitäten zur Sprache.
„Das Deutsch-Französische Jugendwerk ist eine wichtige Partnerstruktur des Bundesjugendrings in der bilateralen und multilateralen Jugendverbandsarbeit. Wir danken Tobias Bütow für den wertvollen Austausch und freuen uns auf die anhaltend gute Zusammenarbeit in den kommenden Jahren“, bedankte sich Wendelin Haag, Vorsitzender im Bundesjugendring, bei seinem Gast.
In den nächsten Monaten wird die deutsch-französische Jugendarbeit weiter an Fahrt gewinnen. So beabsichtigen CNAJEP und der Bundesjugendring einen Kooperationsvertrag für die Jahre 2023-2025 zu unterzeichnen.