Weiterentwicklung Juleica

Neue technische und kommunikative Möglichkeiten haben die Anforderung seitens der Nutzer*innen und der Träger verändert. Gleichzeitig wird eine politische Stärkung und eine verbesserte Sichtbarkeit der Juleica erwartet. Durch den regelmäßigen Austausch mit allen Akteuren im „System Juleica“ sind die vielfältigen Wünsche, Erwartungen und Notwendigkeiten bekannt. Die Vollversammlung hat zur Weiterentwicklung 2017 eine Position beschlossen.
Die Weiterentwicklung steht deswegen auf drei Säulen: Antragsverfahren, Qualitätskriterien und Kommunikation.
- Das Antragsverfahren ist technisch auf dem Stand von 2009. Nutzende wollen, dass ein Antrag zur Juleica technisch einfach, ohne großen zeitlichen Aufwand möglich, attraktiv und auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Das aktuelle Online-Antragsverfahren erfüllt diese Anforderungen nicht mehr. Kern dieser Säule ist daher die technische Aktualisierung des Antragsverfahrens hin zu einer sicheren und technisch zukunftsfähigen Infrastruktur.
- Bei den Qualitätskriterien bedarf es fast zehn Jahre nach ihrer bundesweiten Regelung einer Anpassung an Erfahrungen, an die vorhandene Praxis sowie an die veränderten gesellschaftlichen Anforderungen. Die Juleica soll in erster Linie ein Qualitäts- und Qualifzierungsnachweis für ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit bleiben.
- Eine wichtige Aufgabe ist, für unterschiedliche Zielgruppen Informationen bereit- sowie die Eigenschaften der Juleica darzustellen. Unterschiedliche Akteure sind in das Projekt eingebunden (zum Beispiel Bund, Länder, Landeszentralstellen, Strukturen der Jugendarbeit, Jugendliche selbst). Sie müssen kommunikativ in die Weiterentwicklung eingebunden, im Prozess mitgenommen und ausreichend informiert werden. Auch das Image der Juleica gilt es weiter zu stärken.
Kontakt
Andrea Köhler
Referentin für Weiterentwicklung juleica
030/40040-444
juleica (ett) dbjr.de
Themen: Juleica