Internationale Jugendpolitik

Austausch mit Albanischem Jugendring

Wir haben uns mit Klajdi Priska vom National Youth Congress of Albania getroffen. Vereinbart wurde ein gemeinsames Projekt und Unterstützung bei der politischen Vernetzung.

Das Gespräch mit Klajdi Priska war das erste seit langer Zeit, das in Präsenz stattfinden konnte. Unser Vorsitzender Tobi Köck empfing seinen Kollegen vom Albanischen Jugendring (Kongresi Rinor Kombëtar, KRK) in der DBJR-Geschäftsstelle. Der KRK ist seit vielen Jahren ein enger Partner des Deutschen Bundesjugendrings.

Zusammen mit unseren Partnerstrukturen setzen wir uns aktiv für ein in Vielfalt geeintes Europa ein und die Stärkung der Zivilgesellschaft ein. Zu den pro-europäischen Kräften vor Ort gehören vor allem die Jugendverbände wie der KRK. Dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sich darauf geeinigt haben, Beitrittsverhandlungen mit Albanien aufzunehmen, ist ein wichtiges Signal besonders an Jugendliche in der Region.

Im Austausch mit Klajdi Priska warfen wir einen Blick auf das kommende Jahr. 2022 wird die albanische Hauptstadt Tirana zur „Europäischen Jugendhauptstadt“. Die Auszeichnung wird auf Initiative des Europäischen Jugendforums vom Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats vergeben. Ziel ist es, den Städten die Gelegenheit zu geben, sich mit einem vielseitigen Programm zu präsentieren und aufzuzeigen, wie junge Menschen gezielt die Möglichkeit bekommen, in allen Bereichen einen Beitrag zu leisten, sich zu Wort zu melden und Ideen auszutauschen.

In diesem Kontext haben wir ein gemeinsames Projekt vereinbart, um die Arbeit von Jugendorganisationen in Albanien auf allen Ebenen sichtbar zu machen. Als DBJR begrüßen wir zudem das Antragsvorhaben auf Mitgliedschaft im Europäischen Jugendforum und unterstützen weiterhin die Vernetzung in der Westbalkankooperation RYCO.

Themen: Internationale Jugendpolitik