Gerechtigkeit Jugendverbände

#unteilbar-Demo setzte Zeichen

Wir alle sind gefordert, klar und #unteilbar zu zeigen, dass wir eine andere Gesellschaft wollen. Der DBJR-Vorstand rief zur Teilnahme an der #unteilbar-Demo Anfang September in Berlin auf.

„Klimakrise, Angriffe auf die Demokratie, Menschenrechte unter Druck und mangelhaft soziale Gerechtigkeit sind Zeichen der Zeit, denen wir ein klares Signal entgegen setzen müssen“, sagt unsere Vorsitzende Lisi Maier. Deswegen unterstützten der DBJR-Vorstand und viele unserer Mitgliedsorganisationen die Demo und das Bündnis #unteilbar.

Mit der Großaktion sollte gezeigt werden, dass eine solidarische Gesellschaft möglich ist. „Unser Handeln hat globale Auswirkungen. Wenn wir uns für den Kampf gegen Armut einsetzen, für menschenwürdige Lebensbedingungen, für gute persönliche Perspektiven aller, dann denken wir über den Tellerrand hinaus und wollen das überall auf der Welt“, betont unser Vorstandsmitglied Matthias Schröder. Und zugleich müssen wir vor der eigenen Haustüre beginnen, die Gesellschaft besser zu machen. Deswegen gingen wir als DBJR auch auf die Straße für eine Kindergrundsicherung, mehr günstigen Wohnraum für junge Menschen, Generationengerechtigkeit, gleichberechtigte Teilhabe aller, wirksame Klimagesetze und gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus. Wir sind in Vielfalt vereint.

Uns treibt als demokratische, zivilgesellschaftliche Organisation um, wie offen gegen unsere Demokratie agitiert wird. Auch deswegen gingen wir auf die Straße: „Wir kämpfen gegen strukturellen Rassismus. Wir schließen die Reihen gegen Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Antifeminismus. Wir wollen eine Demokratie, die junge Menschen mitgestalten können“, sagt unser Vorsitzender Tobias Köck.

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