Jugendpolitik

Zum Start der neuen Bundesregierung

Der Deutsche Bundesjugendring freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Bundesregierung. Der DBJR wird Erwartungen und Forderungen junger Menschen im Dialog mit Mandatsträger*innen einbringen und die Arbeit von Parlament und Regierung daran messen.

„Wir gratulieren den neuen Mitgliedern der Bundesregierung herzlich. Für die Bewältigung der Herausforderungen wünschen wir alles Gute. Bei der Realisierung einer guten Jugendpolitik blicken wir optimistisch in die Zukunft“, sagt die DBJR-Vorsitzende Daniela Broda. Der Koalitionsvertrag bietet für die kommenden vier Jahre aus der Sicht junger Menschen eine gute Grundlage mit wichtigen Signalen. Die Ampel-Koalition greift einige jugendpolitische Forderungen auf. Die konkrete Umsetzung wird der DBJR konstruktiv-kritisch begleiten.

Die Erwartungen junger Menschen an die neue Bundesregierung und den Bundestag sind klar formuliert. Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Schutz, wenn es beispielsweise um Corona, Armut und andere Krisen geht. Sie erwarten Unterstützung bei Selbstbestimmung und Selbstorganisation. Junge Menschen wollen an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden und wählen. Sie erwarten, dass Jugendverbände als ihre Interessenvertretung und wichtige Säule der demokratischen Zivilgesellschaft gestärkt werden.

Der DBJR-Vorsitzende Wendelin Haag betont: „Im Namen junger Menschen werden wir weiter an der gesamtgesellschaftlichen Willensbildung mitwirken. Die Zusammenarbeit und politische Auseinandersetzung mit den Parlamenten und der Exekutive gehören zu unseren Kernaufgaben. Gelegenheiten zum Dialog mit Parteien und Mandatsträger*innen werden wir nutzen und einfordern.“

Themen: Jugendpolitik