Jugendpolitik kurz und knapp im Juni 2023

JUGENDPOLITIK

Bundesjugendring: echte Treibhausgasreduktion statt Kompensationsmaßnahmen
Der Hauptausschuss des Bundesjugendrings hat die Position „‚Real zero‘‚ statt ‚net zero‘ - Echte Treibhausgasreduktion statt Kompensationsmaßnahmen!“ beschlossen. Demnach muss oberste Maßgabe sein, Emissionen zuerst zu vermieden und zu reduzieren. Erst dann, als letztes Mittel, sollte Kompensation als Maßnahme in Betracht kommen. Zur Position.

Bundesjugendring unterzeichnet Aufruf für eine hochwertige Ganztagsförderung
Aus Sicht des Bundesjugendrings bedarf es einer qualitativ hochwertigen Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes (GaFöG). Im gemeinsamen „Aufruf für eine qualitativ hochwertige Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes“ macht der Bundesjugendring mit über 30 weiteren Organisationen dazu Vorschläge. Zum Aufruf.

Bundesjugendring: Bundesjugendministerium verlängert Kampagnen-Förderung
Am 24. Mai 2023 richtete der Bundesjugendring unter dem Motto „#LassMachen – Jugend & Politik für eine nachhaltige Zukunft“ einen Parlamentarischen Abend. Dabei kündigte Bundesjugendministerin Lisa Paus an, ihr Haus werde die Juleica-Kampagne des Bundesjugendrings zur Stärkung des jungen Ehrenamts in 2023 mit weiteren 350.000 Euro unterstützen. Zum Bericht.

Bundesjugendring: Fachgespräch in der Kinderkommission des Bundestags zu Beteiligung in Jugendverbänden
Am 10. Mai 2023 sprach Daniela Broda, Vorsitzende des Bundesjugendrings, in einem öffentlichen Fachgespräch vor Abgeordneten in der Kinderkommission des Deutschen Bundestages zur Bedeutung von Beteiligung in der Jugendverbandsarbeit sowie über die Beteiligung junger Menschen aus Sicht der Jugendverbände. Zur Meldung (mit Aufzeichnung).

Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe: Positionspapier zum Neutralitätsgebot in der Kinder- und Jugendhilfe
Ein neues Positionspapier der AGJ beschäftigt sich mit dem Thema „Orientierungen und Positionierungen zum Neutralitätsgebot in der Kinder- und Jugendhilfe“. Ziel ist es, Trägern, Fachkräften und Ehrenamtlichen Orientierung zu bieten, wenn sie in der Praxis mit demokratie- und menschenfeindlichen Überzeugungen konfrontiert werden. Zum Positionspapier.

Friedrich-Ebert-Stiftung: Jungwähler*innen-Studie "Krisenerwachsen"
Junge Menschen in Deutschland sind oft nicht überzeugt von den Angeboten der politischen Parteien. Das zeigt eine repräsentative Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Ergebnisse zeichnen ein vielschichtiges Bild einer jungen Generation, die in Krisen aufwächst, realistisch auf die Welt und ihr Leben blickt und von der Politik mehr gehört werden möchte. Zur Studie.

Landesjugendring Brandenburg: Fachstelle Inklusive Jugendarbeit gestartet
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai hat die Fachstelle Inklusive Jugendarbeit in Brandenburg ihre Arbeit aufgenommen. Die neue Fachstelle unterstützt haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit bei der Öffnung ihrer Angebote für junge Menschen mit Behinderungen. Zur Meldung.

Landesjugendring Schleswig-Holstein: Beschlüsse zu Freiwilligkeit und Jugendbeteiligung
Am 6. Mai 2023 verabschiedete die 96. Vollversammlung unter anderem Forderungen zu Freiwilligkeit und Jugendbeteiligung. Der Beschluss „Junges Engagement unter Druck“ zeigt aktuelle Herausforderungen im Ehrenamt auf und erteilt einem Pflichtdienst für junge Menschen eine Absage. In der Position zur „Jugendpolitischen Strategie“ des Landes werden Ideen für eine bessere Jugendbeteiligung in Schleswig-Holstein formuliert. Zur Meldung.

Bund der Deutschen Katholischen Jugend: Beschlüsse zu Grundeinkommen und Friedensethik
Die Hauptversammlung 2023 fasste bei der Tagung vom 4. bis 7. Mai 2023 Beschlüsse zum Grundeinkommen und zur Friedensethik. Der BDKJ spricht sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen als wichtigen Baustein einer zukunftsfähigen Gesellschaft aus. Zudem werden Politik und Gesellschaft dazu aufgefordert, Schritte zur Gewaltüberwindung zu gehen und Frieden nachhaltig zu stärken. Zu den Beschlüssen.

Bund der Landjugend fordert bessere Mobilität auf dem Land
Aufgrund mangelnder Verkehrsinfrastruktur lohne sich das 49-Euro-Ticket oftmals nicht für junge Menschen auf dem Land, mahnt der Bund der Landjugend und fordert Konzepte für eine bessere Mobilität in ländlichen Gebieten, an deren Entwicklung junge Menschen beteiligt werden müssen. Zur Meldung.

Verbandsübergreifende Petitions-Kampagne #Freiwilligendienststärken
Am 16. Mai 2023 startete eine Petition zur Stärkung von Freiwilligendiensten, die vom 5. Juni bis 3. Juli online und offline unterschrieben werden kann. Gefordert wird, dass Bund und Länder ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, um die Freiwilligendienste im In- und Ausland attraktiver zu machen. Zur Petition.

WETTBEWERBE & FÖRDERMÖGLICHKEITEN

Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement: „Transform_D“ Projektförderung bis 100.000 Euro | Frist: 14. Juli 2023
Die DSEE sucht innovative Ehrenamts-Projekte zu Digitalisierung, Klimawandel und Zusammenhalt, die das Ziel haben, die Transformation in Deutschland aktiv zu gestalten. Transform_D fördert Projekte mit nachgewiesener Wirkung, um diese auch für andere nutzbar zu machen oder zu skalieren. Zur Webseite.

Aktion Mensch: bis zu 90.000 Euro Förderung für Projekte zu Beteiligung und Barrierefreiheit | Frist: 28. Februar 2025
Für Inklusionsprojekte werden Personal-, Honorar-, und Sachkosten sowie Investitionen in Höhe von bis zu 60.000 Euro bei einem Fördersatz von bis zu 95 % gefördert. Hinzu kommen zusätzliche Zuschuss-Möglichkeiten in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Zur Webseite.

Telekom Stiftung: „Ich kann was!“ Initiative unterstützt Digitalkompetenzen mit bis zu bis 10.000 Euro | Frist: 17. Juli 2023
Die Telekom Stiftung fördert Projekte der offenen Jugendarbeit zu Kompetenzen in der digitalen Welt für Kinder und zwischen 10 und 16 Jahren. Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung laufender oder abgeschlossener Projekte sind willkommen. Zur Webseite.

Bundesregierung: Wettbewerb „machen!2023“ für bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland | Frist: 30. Juni 2023
Mit dem Engagement-Wettbewerb soll das vielfältige Engagement in ländlichen Regionen Ostdeutschlands gewürdigt werden. Den besten 100 Ideen für den Zusammenhalt vor Ort winken Preisgelder zwischen 5.000 und 10.000 Euro, unter anderem in der Kategorie „Engagement der jungen Generation“. Zur Webseite.

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung: „Mixed Up“ Wettbewerb für Beteiligung bei kulturellen Bildungskooperationen | Frist: 18. Juli 2023
Die BKJ zeichnet mit drei Preisen von je 5.000 Euro Projekte aus, die sich in Kooperationsteams der Herausforderung gelungener Partizipation innerhalb kultureller Bildungsprojekte stellen. Teilnehmen können kulturelle Bildungseinrichtungen, Schulen, Kulturinstitutionen, Kindertagesstätten, Künstler*innen, Kulturvereine, Elterninitiativen und Kommunalverwaltungen, die in Kooperation Beteiligungsräume für Kinder und Jugendliche schaffen. Zur Webseite.

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: Jugendwettbewerb Umbruchszeiten | Frist: 1. Februar 2024
Am 1. September 2023 startet die dritte Runde des bundesweiten Jugendwettbewerbs für politische Bildungsarbeit „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“. Der Jugendwettbewerb lädt Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren ein, auf historische Spurensuche zu gehen. Thema ist die Auseinandersetzung mit der Zeit nach der Friedlichen Revolution und deutschen Einheit 1989-90. Es werden 30 Preise zwischen 500 und 3.000 Euro verliehen. Zur Webseite.

UMFRAGEN

Deutsches Jugendinstitut: Beteiligungsverfahren zur Berücksichtigung der Interessen von jungen Menschen am 17. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung
Für die Analyse der Lebenssituation der jungen Generation und der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe führt die Kommission des 17. Kinder- und Jugendberichtes ein Beteiligungsverfahren für junge Menschen von 0 bis 27 Jahren durch, die bundesweit in „Betreuungssituationen“ oder „Selbstorganisationen“ anzutreffen sind. Fachkräfte sowie selbstorganisierte Gruppen können das Beteiligungsformat anhand eines vorbereiteten Workshop-Konzeptes durchführen. Zur Webseite.

Lambda: Bestandsaufnahme zu queeren Gruppen und Angeboten von Jugendverbänden
Das Jugendnetzwerk Lambda sammelt Angebote speziell für junge Queers bis 26 wie etwa Freizeitfahrten, Jugendtreffs oder -gruppen, angesiedelt beim Orts-, Kreis oder Landesverband. Zur Umfrage.

MATERIALIEN

JUGEND für Europa: „Projekte umwelt- und klimaschonend umsetzen“
Mit praktischen Anregungen möchte JUGEND für Europa junge Menschen und Organisationen dabei unterstützen, Projekte möglichst umwelt- und klimaschonend umzusetzen – egal in welchem Format und egal, ob als Neueinsteiger*in ohne Projektmanagementerfahrung oder als großer Träger mit langjähriger Programmerfahrung. Zum Leitfaden.

Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge veröffentlicht Netzwerkportal flucht-gender.de
Flucht-gender.de ist eine Datenbank, die im Rahmen des Projektes „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ entwickelt wurde, und als Informations- und Recherchetool hinsichtlich bundesweiter Unterstützungsstrukturen für geflüchtete Mädchen und junge Frauen dient. Zum Portal.

Landesjugendring Brandenburg: Bildkarten-Set zu diversitätsoffener, inklusiver Jugendarbeit
Mit 12 Bildkarten können sich Kinder- und Jugendgruppen oder Multiplikator*innen-Schulungen mit Rassismuserfahrung, Queersein, Behinderung oder einfach Freizeitgestaltung auseinandersetzen. Es fallen nur Porto-Kosten an. Zum Karten-Set.

DLGR-Jugend: Wimmelbild „Freizeitcamp am Wimmelsee“
Das Wimmelbild „Freizeitcamp am Wimmelsee“ zeigt das Verbandsleben der DLRG-Jugend in all seinen Facetten. Es soll helfen, vorhandene Stereotype, überholte gesellschaftliche Konventionen, Vorurteile und diskriminierende Denkweisen zu hinterfragen. Es ist im A1-Format für 1,10 Euro zzgl. Porto erhältlich. Zum Wimmelbild.

Bund der Katholischen Jugend NRW: Broschüre „Faire Ferien“ 2023
Die neue Ausgabe der Broschüre „Faire Ferien“ bietet Infos und Tipps für nachhaltige und faire Ferienfreizeiten. Gedruckte Exemplare können kostenlos unter info[at]bdkj-nrw.de unter Nennung der gewünschten Stückzahl und der Lieferadresse bestellt werden. Zur Broschüre (PDF).

VERANSTALTUNGEN

14. Juni, 15-19 Uhr, in Berlin: Fortbildung zu „Krisen im Jugendalter - Wie können Jugendverbände reagieren?“ des Landesjugendrings Berlin
Während einige Jugendliche recht unbefangen durch die Pubertät gehen, ist dieses Alter für andere Jugendliche bereits eine existenzielle Krise. Starke Gefühle und große Fragen geben sich die Klinke in die Hand. Die kostenlose Fortbildung beschäftigt sich mit Krisenbewältigung in der Jugend(verbands)arbeit. Zur Anmeldung.

14., 21. und 28. Juni, 17-19 Uhr: Online-Impuls-Reihe „Inklusion ganz praktisch“ der aej
In der neuen Online-Impuls-Reihe werden jeden Mittwoch um 17.00 Uhr für zwei Stunden alle wichtigen Themen inklusiver Kinder- und Jugendarbeit diskutiert. Eingeladen sind Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit und der Behindertenhilfe. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Informationen.

27. Juni, 11-17 Uhr, in Berlin: Fachtag zu „Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung und die Rolle außerschulischer politischer Bildung“ des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten
Der Fachtag richtet den Fokus auf die Qualitätsstandards für die außerschulische politische Jugendbildung, die auf die partizipative Gestaltung der Bildungsangebote und -institutionen selbst zielen. Veranstaltungsort ist die Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Mehr Informationen.

27. Juni, 17-20 Uhr: Online-Workshop „Verstehen und erkennen! Umgang mit antimuslimischem Rassismus im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit“ der aej
Die Teilnehmenden lernen rassistische Strukturen unserer Gesellschaft zu erkennen und entwickeln gemeinsam Strategien im Umgang mit antimuslimischem Rassismus in der Kinder- und Jugendarbeit. Zur Anmeldung.

29. Juni, 15-20 Uhr, in Hamburg: „Jugendbeteiligung jetzt! Deine Ideen für mehr Mitwirkung ein Hamburg und Europa" des EU-Jugenddialogs
Bei der Veranstaltung im Bürgerhaus Langenhorn können junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren mit Politiker*innen und Vertreter*innen aus der Verwaltung zum Thema Jugendbeteiligung in Hamburg, Deutschland und Europa sprechen. Zur Anmeldung (bis 16. Juni).

6. Juli, 13-18 Uhr, in Berlin: Jugendpolitisches Forum "Jugend > Migration > Zukunft" der Deutschen Jugend in Europa
Gemeinsam mit verschiedenen Akteur*innen der Jugend(verbands)arbeit, postmigrantischer Strukturen, Politik und Forschung wird die aktuelle Ausgestaltung von jugendpolitischem Engagement betrachtet. Zur Anmeldung.

14.-15. Juli in Hannover: Netzwerkveranstaltung „Gipfel der Vielfalt“ der Jugend des Deutschen Alpenvereins
Die JDAV lädt weitere Jugendverbände ein, sich zwei Tage zu Chancengleichheit und Diversität sowie zu deren Umsetzung in Jugendverbänden auszutauschen. Es fallen keine Übernachtungskosten an. Zur Anmeldung.

26.-28. September in Heidelberg: Fachseminar „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ von ConAct
Aktive Fachkräfte deutsch-israelischer Austauschprojekte sowie interessierte Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit erhalten eine Vorstellung der neuen Methodensammlung für die antisemitismussensible Vor- und Nachbereitung deutsch-israelischer Jugendaustauschprogramme. Zur Anmeldung (bis 31. Juli).

JOBS

Stellenangebote können zur Veröffentlichung an info[at]dbjr.de geschickt werden.

Bundesjugendring: Referent*in für die außerschulische politische Jugendbildung (Berlin)
Der Bundesjugendring sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für die außerschulische politische Jugendbildung mit einem Beschäftigungsumfang von 100% der betrieblichen Arbeitszeit. Die Stelle ist unbefristet und wird gemäß TVöD (Entgeltgruppe 11) vergütet. Bewerbungsfrist ist der 28.06.2023. Zur Ausschreibung.

Bundesjugendring: Bundesfreiwilligendienst im Bereich Medien und Kommunikation (Berlin)
Der Bundesjugendring sucht zum 01.09.2023 eine*n Bundesfreiwilligendienstleistende*n im Bereich Medien und Kommunikation (bis zu 100%), zunächst befristet bis zum 31.08.2024. Die Stelle sieht ein monatliches Taschengeld von 438 € vor. Zur Ausschreibung. Zur Ausschreibung.

Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW: Geschäftsführende*n Bildungsreferent*in (Dortmund)
Die Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n geschäftsführende*n Bildungsreferent*in in Vollzeit. Die Stelle wird nach TV-L (Entgeltgruppe 12/3) vergütet und ist (in Abhängigkeit der Förderung) unbefristet. Bewerbungsfrist ist der 12.06.2023. Zur Ausschreibung.

Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW: Fachkraft für Backoffice, Verwaltung und Buchhaltung (Dortmund)
Die Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Fachkraft für Backoffice, Verwaltung und Buchhaltung für 15 Stunden pro Woche. Die Stelle wird nach TV-L (Entgeltgruppe 8/3) vergütet und ist (in Abhängigkeit der Förderung) unbefristet. Bewerbungsfrist ist der 12.06.2023. Zur Ausschreibung.